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Interferometrie
1 Aufgabenstellung
· Bestimmung der Wellenlänge des Laserlichts mittels eines Strichgitters
· Aufbau eines Michelson-Interferometers
2 Beugung am Spalt
2.1 Messanordnung
Als Projektionsfläche wurde ein A3-Blatt Papier verwendet, wobei auf eine rechtwinkelige Ausrichtung zur optischen Achse geachtet wurde.
Es wurden nacheinander ein einfacher Spalt, ein Doppelspalt und ein Strichgitter mit k = 80 |||/cm verwendet.
2.2 Messungen
Dabei entstanden folgende Interferenzerscheinungen:
Die Messungen wurden nur mittels eines Strichgitters durchgeführt:
Es gilt: sin(a) = und tan(a) =
Für kleine Winkel ergibt sich aus sin(a) = tan(a):
· l =
Abstand e [mm] Laser - Projektion |
Ordnung n [1] |
Abstand d [mm] Helligkeitsmaxima |
berechnete Wellenlänge l [nm] |
3820 |
1 |
18,78 |
614,5 |
3820 |
2 |
38,41 |
628,4 |
3820 |
3 |
57,34 |
625,4 |
Gitterkonstante a = 1/k = 1/80 cm = 1/8000 m = 125mm
3 Michelson-Interferometer
Konnte aus Zeitgründen nicht mehr aufgebaut werden.
4 Interpretation der Messergebnisse
Mittels eines Strichgitters kann relativ einfach die Wellenlänge des Laserlichts ermittelt werden.
Problematisch bei der Messung ist die genaue rechtwinkelige Ausrichtung der optischen Achse zur Projektionswand; stärker dürfte sich jedoch die ungenaue Messung von d (Abstand zwischen den Helligkeitsmaxima) mit dem Mess-Schieber ausgewirkt haben. Da l immer zu klein ist, handelt es sich hier offensichtlich um einen systematischen Messfehler beim Anlegen des Mess-Schiebers.